- DIVERCIA –„MODUS
OPERANDI“
- Klingt irgendwie nach Gothic – oder
Mittelaltermucke - oder was meint ihr !? Aber schon nach den ersten Klängen
wird klar ,dass meine Gedankengänge mal wieder voll für den Arsch waren .Denn
mit „Modus operandi“ spricht die Band ohne Zweifel die Leute an ,welche auf
einen bombastischen Mix aus Death und Black stehen ,welcher hierbei sehr stark
von Keyboards geprägt wird .Man geht sogar recht gekonnt zu Werke und versteht
es ,die Songs recht abwechslungsreich zu gestalten .Allerdings verflacht meiner
Meinung nach im Laufe des Geschehens ,die Mucke doch zusehends .Nicht ,das man
an Brutalität und Kraft verliert ,aber es drückt doch zunehmend dieser extrem
moderne Touch durch ,welcher dann immer mehr an die schmarten Jungs von „HIM“
erinnert .Hierbei vor allem der Gesang .Ist nix mit grunzen oder kreischen
,sondern eher so‘n schmales fast gothichaftes Stimmchen ,welches irgendwie
nicht so richtig rein passen will. Naja
,über musikalische Geschmäcker lässt sich ja streiten ,aber ich finde es halt
unpassend .“Divercia“ präsentieren uns hier ne echt gewöhnungsbedürftige Mucke
,die wohl erst einige Anläufe braucht ,um überhaupt richtig wahrgenommen werden
zu können .Schlecht ist es keinesfalls ,was man hier zu hören kriegt ,aber man
kann sich halt erst einmal nur schwer ne Meinung darüber bilden .Am besten ihr
checkt das Teil selbst mal an und entschiedet dann über gut oder schlecht!
- Hammerheart
Rec.
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